Triggerpunkttherapie

Triggerpunkttherapie

Die Triggerpunkttherapie bietet zahlreiche positive Effekte. Sie lindert Schmerzen durch gezielte Behandlung und löst Muskelverknotungen, was zu verbesserter Muskelfunktion führt. Die Therapie unterstützt die Wiederherstellung normaler Bewegungsabläufe und vermeidet muskuläre Blockaden. Langfristig zielt sie auf eine Verbesserung des Gesamtzustands ab und trägt präventiv zur Verhinderung schmerzhafter Triggerpunkte bei. Sie hilft auch bei der Korrektur von Haltungsfehlern und beim Stressmanagement.

In der Physiotherapie hat sich die Triggerpunktbehandlung als effektive Methode zur Lösung chronischer Muskelverhärtungen etabliert. Durch manuelle Therapie und spezifischen Druck auf die Triggerpunkte werden Verhärtungen gelöst, die Durchblutung gefördert und das Bindegewebe geschmeidiger gemacht.

Allerdings gibt es auch potenzielle Nebenwirkungen. Eine Erstverschlimmerung kann auftreten, bei der sich der Allgemeinzustand oder die Schmerzintensität der Triggerpunkte vorübergehend verschlechtert. Dies ist jedoch oft ein Zeichen dafür, dass der Körper auf die Therapie reagiert. Andere potenzielle Symptome können ein vorübergehender Anstieg der Schmerzen, stärkere Verhärtungen, allgemeines Unwohlsein, Übelkeit, Erschöpfung, Schwindel und Müdigkeit sein. Diese Nebenwirkungen sollten normalerweise innerhalb von ein bis drei Tagen von selbst verschwinden. Bei anhaltenden Beschwerden sollte ein Arzt konsultiert werden.

Schmerzen nach der Behandlung sind eine weitere mögliche Nebenwirkung, besonders bei hartnäckigen Triggerpunkten. Die Schmerzen sollten nach einigen Stunden oder maximal drei Tagen abklingen. Bei blauen Flecken nach der Behandlung, insbesondere nach Triggerpunkt-Massagen, kann Ruhe oder Kühlen helfen. Sollten die blauen Flecken über mehrere Tage hinweg stärker werden, Schmerzen verursachen oder keine Besserung zeigen, ist eine ärztliche Abklärung ratsam.